Test: Netzwerkplayer M arantz N A8005
Alle relevanten A n sch lü sse sind vorhanden, dazu kann m an re c h ts noch verschied ene M arantz-G eräte koppeln
kann das Display einfach in drei Stufen
dimmen oder es gleich komplett aus-
schalten. Dann kann der Blick auf das
elegant
gestaltete
Vollmetallgehäuse
fallen, das bei unserem Testmodell in
Schwarz gehalten ist, aber wie gesagt
auch in Silber-Gold geliefert werden
kann. Die O ptik ist dabei natürlich an
das Design der beiden Schwestergeräte
angelehnt, bei dem die abgerundeten
„Wangen“ der Vorderseite ein klobig
wirkendes
Äußeres
verhindern
und
dem NA8005 stattdessen einen ele-
ganten Schwung verleihen. Die Maße
des Netzwerkplayers
stimmen dabei
annähernd
mit
denen
des
SACD-
Players und
des Vollverstärkers über-
ein, so dass die drei Komponenten
in einem Turm
angeordnet werden
können.
Bei einem weiteren Blick auf die Front
des Gerätes fällt neben dem Display
außerdem der kleine Input-Knopf auf,
der beim NA8005 auch notwendig ist,
denn beim Abspielen von Inhalten
aus dem Heimnetzwerk ist beim neu-
en M arantz noch lange nicht Schluss.
Neben der Ethernetbuchse findet man
eine Reihe weiterer digitaler Eingänge.
Zum einen sind auf der Rückseite ein
koaxialer S/PDIF-Anschluss sowie ein
Toslink-Eingang für optische Signale
zu finden. Dazu kommt außerdem ein
Anschluss, der den NA8005 dann voll-
ständig zum Multitalent macht: Ein
USB-B-Eingang, um einen Computer
anzuschließen. So wird der Marantz
zu einem hochwertigen D/A-Wandler,
der als Schnittstelle zwischen Laptop
und HiFi-Anlage fungiert. Wer auf die
Schnelle auch mal Musik von seinem
Mobilgerät über den M arantz abspie-
len möchte, der kann dafür auf den
USB-A-Anschluss auf der Vorderseite
zurückgreifen, um die digitalen Signale
vom NA8005 wandeln zu lassen. D a-
bei wird das Tablet oder Smartphone
gleichzeitig
geladen;
der
Anschluss
kann außerdem genutzt werden, um
USB-Massenspeicher
wie
externe
Festplatten oder USB-Sticks zu ver-
wenden. Völlig kabellos kann Musik
von Apple-Geräten auch per AirPlay
übertragen werden. Hier wird also die
volle Palette der Wiedergabe genutzt.
Egal auf welchem Wege die Daten
dann schließlich in den M arantz ge-
langen, der eingesetzte Cirrus-Logic-
DAC-Chip CS4398 macht sich um-
gehend an die Verarbeitung. Dabei
werden eingehende Signale auf eine
Abtastrate von 192 kH z mit 24 Bit
Worttiefe
hochgesampelt, was
auch
der maximal möglichen Abtastrate des
Gerätes für PCM Signale entspricht.
D er Cirrus-Logic-D A C-C hip erm öglicht so g ar
die W ied erg ab e von Doppel-DSD. PC M -Signale
erfahren vo r d er W andlung ein Upsam pling
Dazu kommt allerdings die Möglich-
keit, auch DSD-Dateien abzuspielen,
und zwar sowohl mit 2,8 M Hz, wie
auch Doppel-DSD mit 5,6 M H z bei
je einem Bit.
Neben dem bei Audiophilen hoch-
geschätzten
DSD-Format
ist
der
NA8005 natürlich auch in der Lage, die
gängigen verlustfreien PCM-Formate
FLAC, ALAC, WAV und A IFF abzu-
spielen. Wer tatsächlich noch verlust-
M
a
r a
n
t z N
A
8
0
0
5
um 1 .3 0 0 Euro
D&M G erm an y, N ettetal
0 2 1 5 7 1 2 0 8 0
w w w .m a ra n tz.d e
4 4 0 x 1 0 5 x 3 2 9 m m
1 x E th e rn e t
1 x S /P D IF koaxial
1 x S /P D IF optisch
1 x U S B -B
1 x R S - 2 3 2 C
1 x U S B -A
(vorne)
• U n te rstü tzte Fo rm a te :
M P 3 , A A C ,
A IF F , A L A C , FLA C ,
W A V , W M A , D SD
• U n te rstü tzte A b ta s tra te n :
B is 9 6 kHz,
2 4 B it; A IF F bis 1 9 2 kHz, 2 4 B it;
D SD bis 5 .6 4 4 8 M H z, 1 B it
• A u sg än g e:
1 x R C A
1 x S /P D IF koaxial
1 x S /P D IF optisch
6 ,3 -m m -K o p fh ö re ra n sch lu ss
(vorne)
H iFi
< c h e c k s u m >
„Fü r Leu te, die auf d e r Su ch e nach einem
N etzw erkp layer sind und schon Produkte
d er 8 0 0 5 e r S e rie haben, is t d e r N A 8 0 0 5
n atü rlich a lle re rs te W a h l. Doch auch alle
an d eren , die jegliche Form d er digitalen
M u sik nutzen w ollen, erh alten m it dem
M a ra n tz einen hervo rrag en d en P a rtn e r für
N A S und C o m p u ter."
< / c h e c k s u m >
• P re is :
• V e rtrie b :
• Telefon:
• In tern et:
• B x H x T:
• Eingänge:
1 2